Robo-Advisors nutzen Algorithmen, um ein individuell auf den Kunden zugeschnittenes Portfolio zusammenzustellen. Dazu füllt der Nutzer online einen Fragebogen aus, bei dem unter anderem Anlagesumme, Anlagedauer, Risikobereitschaft und Alter abfragt werden. Auf Basis der eingegeben Daten des Kunden schlägt der Robo-Advisor ein passendes Portfolio vor.
Für alle Anlageziele und Risikoneigungen gibt es passende Lösungen. Ist der Nutzer mit dem zusammengestellten Portfolio zufrieden und stimmt der Aufteilung zu, baut der digitale Vermögensverwalter es technisch auf, überwacht es und schichtet bei Bedarf um. All das geschieht automatisiert und auf Basis des jeweiligen Algorithmus des Anbieters. Die Verantwortung über das eigene Investment gibt der Kunde an den Vermögensverwalter ab und hat somit Zeit für die noch wichtigeren Dinge im Leben.
Die meisten Robo-Advisors arbeiten auf Basis von Exchange Traded Funds, den sogenannten ETFs. Dabei handelt es sich um börsennotierte Indexfonds, die einen Aktienindex abbilden und an der Börse gehandelt werden. Sie sind kostengünstige und relativ einfache Anlageprodukte und daher für viele digitale Vermögensverwalter interessant.
Nicht jeder Robo Advisor arbeitet ausschließlich auf Basis von ETFs. Der von LAIC, einem Tochterunternehmen der LAIQON AG entwickelte LAIC ADVISOR® funktioniert beispielsweise ein wenig anders. Zwar kommen auch hier ETFs ins Spiel, allerdings setzt der LAIC ADVISOR® auf aktiv verwaltete Fonds, um eine breite Streuung zu sichern und höhere Rendite zu erzielen. Um die Kosten zu optimieren, kommen zusätzlich ETFs zum Einsatz. Um für jeden Kunden das passende Portfolio zusammenzustellen, scannt der LAIC ADVISOR® ca. 12.000 aktiv gemanagte Fonds und ca. 1.500 ETFs. Zusätzlich wird der Algorithmus des LAIC ADVISOR® von einem hochqualifizierten Investmentausschuss überwacht.