Um Ihre Vermögensaufstellung zu optimieren, sollten Sie sich zehn Fragen stellen. Diese helfen Ihnen, konkrete Eigenmaßnahmen zur Messung Ihrer bisherigen Anlagen zu ergreifen und Ihre persönlichen Finanzen zu verbessern. Beginnen Sie zum Beispiel damit, zu überprüfen, ob Sie vermehrt bankeigene Produkte in Ihrem Depot halten und ob Sie sich unabhängig beraten fühlen. Denn oft besteht das Problem darin, dass sich in Depots von Bankkunden fast ausschließlich bankeigene Produkte oder Fonds befinden, die hohe Kosten verursachen und selten eine positive Rendite bringen.
1. Haben Sie das Gefühl, in Ihrer Geldanlage vermehrt bankeigene Produkte zu haben oder fühlen Sie sich unabhängig beraten und vertreten?
Viele Bankkunden besitzen in ihren Depots fast ausschließlich bankeigene Produkte oder Fonds. Dies bedeutet, dass eine unabhängige und maßgeschneiderte Beratung oft nicht stattfindet. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen, denn nicht nur die Fokussierung auf hauseigene Produkte ist ein Problem, sondern auch die enormen Kosten der Bankprodukte und die häufig negative Entwicklung dieser Produkte. Beachten Sie diesen Punkt, um Ihre Rendite zu maximieren.
2. Haben Sie in den vergangenen Jahren einmal einen genaueren Blick auf die Kostenabrechnung Ihres Depots geworfen? Wie hoch sind die Gebühren Ihrer Geldanlage (Depotkosten, Transaktionskosten, Produktkosten (Fonds)?
Die Banken verdienen einen erheblichen Teil ihrer Erträge im Wertpapiergeschäft. Über horrende Produktabschlusskosten, sogenannte Ausgabeaufschläge bei Fonds und enorme laufende Fondskosten, erzielen die Banken stattliche Erträge – zu Lasten Ihres Vermögens und der Wertentwicklung.
Im Vergleich: In der unabhängigen Vermögensverwaltung der BV Bayerische Vermögen GmbH gibt es keine hauseigenen Produkte. Gleichzeitig bietet sie individuelle Vermögenskonzepte: Das können Einzeltitelportfolios oder festverzinsliche Strategien in Form von Unternehmens- und Staatsanleihen oder klassische Fonds und ETF-basierte Multi-Asset-Portfolios sein. Bei Fonds fallen in der Vermögensverwaltung keine Ausgabeaufschläge an, etwaige Bestandsprovisionen werden an die Anlegerinnen und Anleger rückvergütet bzw. ausgekehrt. Die Depotführung ist zudem kostenfrei und die Vermögensverwaltung honorarbasiert. In Kombination all dieser Vorteile lassen sich bei einem Neukunden die Kosten in der Geldanlage in der Regel reduzieren und somit ein deutlicher Mehrwert für die Depotentwicklung erzielen.
3. Suchen Sie eine Alternative zum unverzinsten / niedrig verzinsten Bankguthaben? Wissen Sie um die Möglichkeiten in der Geldanlage durch die Rückkehr der Zinsen?
Zinsen – es gibt sie wieder: Nach jahrelanger Durststrecke und angezogener Handbremse in der Geldpolitik der Zentralbanken lohnt es sich seit letztem Jahr aufgrund der massiven Zinserhöhungen wieder, in festverzinsliche Wertpapiere zu investieren. Über Unternehmens- und Staatsanleihen lassen sich im Rahmen einer individuellen Vermögensverwaltung bereits wieder ca. 4-5% Rendite pro Jahr erzielen. Eine konservative Alternative zum unverzinsten oder niedrig verzinsten Bankkonto, zur aufwendigen und aktuell schwierigen Immobilienanlage sowie zur risikoreicheren Aktienanlage, ist zurückgekehrt: Die Anlageklasse Renten! Ursache sind wie bereits erwähnt die massiven Zinsschritte der Notenbanken. Nach den erfolgten Zinsschocks an den globalen Rentenmärkten und den damit einhergehenden Kursverlusten existieren nun neben den attraktiven festen Verzinsungen immer noch sehr attraktive Renditechancen im Bereich der festverzinslichen Wertpapiere.
4. Ist Ihnen Nachhaltigkeit auch in der Geldanlage wichtig? Wird dieser Punkt in Ihren bestehenden Anlagen umgesetzt?
Sie haben die Möglichkeit, Ihr Vermögen auch in Bezug auf nachhaltige Faktoren auszurichten und mit Ihrer Geldanlage einen ökologischen und nachhaltigen Einfluss für die Umwelt zu erzielen. Die BV Bayerische Vermögen GmbH hat sich hierbei bereits auf den Weg gemacht, spricht direkt mit Unternehmen und bewertet und analysiert sie – auch, um einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten. Doch wie sieht es in Ihrer persönlichen aktuellen Vermögensaufstellung aus? Werden Ihre angestrebten ökologischen Ziele in Ihrer Geldanlage umgesetzt? Wird Ihr Vermögen bereits nachhaltig ausgerichtet? Hat Sie Ihr bisheriger Berater auf dieses Thema angesprochen? Im Rahmen der individuellen Vermögensverwaltung können wir - Ihren persönlichen Anlagepräferenzen entsprechend - verschiedene ESG-Faktoren und dessen nachteilige Auswirkungen berücksichtigen. Auch hier lohnt sich unbedingt ein Blick!
5. Haben Sie in den letzten Jahren Ihre Depotstrategie an Ihre aktuelle Lebensphase angepasst?
Vielleicht sind Sie vor einiger Zeit in den Ruhestand getreten, haben eine Familie gegründet oder haben einen beruflichen Aufstieg erlebt? All diese persönlichen Veränderungen bedeuten in der Regel auch eine nicht unerhebliche Veränderung in der persönlichen Vermögenslage und der damit verbundenen persönlichen Ziele und Pläne. Inwieweit haben Sie diese Veränderungen mit Ihrem Berater besprochen und in Ihrem aktuellen Depot umgesetzt? Ihre Depotstrategie sollte bei einer Veränderung ihrer aktuellen Lebensphase und Vermögenslage in jedem Fall stets überprüft und ggf. angepasst werden. So bietet sich beispielsweise im Falle des Ruhestands ein kapitalmarktorientierter Entnahmeplan ohne Kapitalverzehr für eine zusätzliche Einnahmequelle neben der Rente an.
6. Hat Ihr Berater mit Ihnen über Ihr derzeitiges Risiko im Depot gesprochen?
Dieser Punkt spielt noch einmal auf den vorherigen an. Mit den Jahren und persönlichen Veränderungen kann es beispielsweise sein, dass Ihre persönliche Risikobereitschaft gesunken und Ihre Risikoscheu hinsichtlich der globalen wirtschaftlichen und politischen Spannungen gestiegen ist. Wann haben Sie zuletzt Ihr aktuelles Depotrisiko überprüft? Wann hat Ihr Berater zuletzt mit Ihnen über Ihr aktuelles Risiko im Depot gesprochen?
7. Wissen Sie die Ausrichtung Ihrer aktuellen Investmentstrategie?
Wie hoch ist Ihre Aktienquote? Wo sind Sie investiert? Europa? USA? Asien? Global? Warum ist Ihr Depot in den aktuellen Positionen investiert? Stimmt Ihre aktuelle Depotstrategie noch mit Ihrer persönlichen Zielsetzung, zum Beispiel Vermögenserhalt und möglichst geringes Risiko überein? Wie hoch ist Ihre Volatilität im Depot?
8. Haben Sie einen festen und kompetenten persönlichen Ansprechpartner, der mit Ihnen einen Überblick über alle Geldanlagen hält?
Geldanlage ist Vertrauenssache. Aber zudem benötigt man ein tiefes Verständnis für die Kapitalmärkte, Volkswirtschaften und Notenbankpolitik. Nur durch intensive Analyse wird eine Vermögensverwaltung planbar erfolgreich. Haben Sie einen festen und kompetenten Ansprechpartner, der diese anspruchsvolle und zeitintensive Aufgabe für Sie übernimmt?
Vermögen strukturieren, erhalten und mehren – das ist die Expertise der BV Bayerische Vermögen GmbH, für rund 2.400 Kundinnen und Kunden am Tag. Wir arbeiten immer zu zweit für einen Kunden. Damit ist weitmöglichst sichergestellt, dass immer ein persönlicher Ansprechpartner für Sie zur Verfügung steht. Aber auch die anderen Kolleginnen und Kollegen – derzeit sind wir zwanzig Mitarbeiter im Team – können Ihnen jederzeit Auskunft geben.
9. Wie hat sich Ihre bestehende Geldanlage im Marktvergleich geschlagen bzw. entwickelt?
Wie hat sich Ihr Depot im Vergleich zu anderen vergleichbaren Strategien entwickelt und wie hat sich Ihr Depot im direkten Marktvergleich mit den globalen Kapitalmärkten geschlagen?
10. Nutzen Sie bereits alle Steuersparmöglichkeiten innerhalb Ihres Depots?
Schöpfen Sie Ihren persönlichen Freistellungsbetrag aktuell voll aus? Derzeit liegt dieser bei 1.000 Euro pro Jahr für Alleinstehende und bei 2.000 Euro für Verheiratete. Vielleicht lohnt sich auch hier ein Gespräch mit Ihrem persönlichen Steuerberater.