1. Zahlen Sie Schulden ab und legen Sie einen Notgroschen an
Bevor Sie an die Geldanlage denken, sollten Sie zunächst etwaige Schulden abbezahlen und zusätzlich ein finanzielles Polster schaffen. Als Faustregel spricht man von drei Bruttomonatsgehältern, die als Notgroschen auf einem Tagesgeldkonto gelagert werden sollen. So sind Sie auf der sicheren Seite, falls es zu unvorhergesehenen Ausgaben kommt.
2. Definieren Sie Ihr Anlageziel
Was ist das Ziel Ihres Vermögensaufbaus? Wollen Sie Geld fürs Alter anlegen oder wollen Sie in fünf Jahren ein Haus kaufen? Je nach Ziel sind die gewählten Anlageformen und Anlagestrategien andere.
3. Legen Sie fest, wie viel Sie anlegen möchten
Möchten Sie einen Einmalbetrag anlegen, monatlich in einen Sparplan investieren oder ist ein Mix aus beidem das Richtige? Wie hoch sollen Einmalbetrag und Sparrate sein?
4. Ermitteln Sie Ihre Risikobereitschaft
Sind Sie risikoavers, sollten Sie auf Anlageklassen setzen, deren Fokus auf Sicherheit liegt. Bedenken Sie, dass Sicherheit in der Regel auf Kosten der Rendite geht.
5. Wählen Sie verschiedene Anlageformen und achten Sie auf die Gebühren
Mischen Sie unterschiedliche Anlageklassen und wählen Sie Anlagen mit geringen Gebühren. Hohe Gebühren schmälern Ihren Vermögensaufbau.